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Die "Associated Company for International Trading and Consulting", kurz ACITAC, hat sich über die Jahre auf Naturfaserprodukte spezialisiert, insbesondere auf tierische Fasern. Als Handelsgesellschaft bieten wir nicht nur Produkte an, sondern auch verschiedenste Dienstleistungen im Zusammenhang mit Naturfasern. Die ACITAC AG stellt heute für viele Unternehmen einen kompetenten Partner im Bereich von Naturfaserprodukten dar.
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Unser Sortiment umfasst Produkte aus verschiedenen tierischen Naturfasern wie Kaschmir, Seide, Cashwool sowie der exklusiven Yangir Faser. Das Sortiment gliedert sich in drei Produktelinien von Schals, basierend auf deren Webarten sowie den verwendeten Materialien.
Deluxe Line
Die Deluxe-Linie umfass Schals, die sich durch ihre einzigartigen Webarten und exklusiven Materialien wie Yangir, Pashmina oder Seide auszeichnen. Die Produkte werden in einem Aufwendigen Fertigungsprozess hergestellt und bilden das obere Segment von unserem Angebot.
Classic Line
Die Schals der Classic-Line bestechen durch ihre große Kombinierbarkeit und ihre schlichte Eleganz. Für die Produkte dieser Linie werden vorwiegend die Materialien Kaschmir oder Pashmina mit Seide kombiniert, die ein schönes Erscheinungsbild ergeben und angenehm zu tragen sind.
Fashion Line
Die große Farbvielfalt zeichnet die Schals der Fashion-Line aus. Die Produkte werden vorwiegend aus Seide hergestellt und sind angenehm zu tragen. Der hohe Anteil an Seide sowie die spezielle Webart verleiht vielen Schals der Linie einen reversiblen Farbeffekt.
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Bei der Pflege von tierischen Faserprodukten sollten Sie einige wichtige Punkte beachten, damit das Produkt unter der Pflege nicht leidet. Lassen Sie solche Kleidungsstücke vor und nach dem Tragen an der frischen Luft atmen. So glätten sich Falten in Web- und Strickwaren von selbst. Bei stärkerer Verschmutzung waschen Sie tierische Faserprodukte möglichst rasch nach der Verunreinigung, damit sich Flecken nicht festsetzten können. Tupfen Sie entstandene Flecken zuerst vorsichtig mit kaltem bis lauwarmem Wasser ab.
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Lüften
Gönnen sie ihrem tierischem Faserprodukt regelmäßig Ruhephasen von mindestens 24 Stunden bis zum nächsten Tragen und lüften diese im Freien. Dadurch glätten sich Falten von selbst.
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Entfusseln
Knötchen ("Pilling") entsteht bei allen feinen tierischen Faserprodukten, da sich die Fasern beim Tragen verwirren. Knötchen zupft man von Hand ab oder entfernt sie mit einem speziellen Fusselkamm.
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Waschen
Wählen Sie ein schonendes, kaltes Wollwaschprogramm (max. 30°C) und verwenden ein Feinwaschmittel / Spezialwaschmittel für Wolle, Seide oder Kaschmir. Verzichten Sie auf "Color"-Waschmittel und Weichmacher.
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Trocknen
Zum trocknen legen Sie die Kleidungsstücke auf einem trockenen Handtuch aus, statt sie aufzuhängen. Vermeiden Sie direkte Sonne, die Nähe eines Heizkörpers sowie das Trocknen im Tumbler.
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Wenn Sie ein tierisches Faserprodukt weglegen möchten, versichern Sie sich, dass es sauber ist. Motten werden von schmutzigen Kleidern angezogen und nicht vom Naturfaserprodukt. Denken Sie daran, dass Sie Motten abhalten und nicht sich selber vergiften wollen. Benutzen Sie natürliche Mittel wie Gewürznelken, Lavendel, Rosmarin, Thymian, getrocknete Orangenschalen oder Zedernholz für einen feinen Duft im Schrank. Bewahren Sie tierische Faserprodukte an einem kühlen, trockenen Ort auf. Legen Sie Ihre Kleidungsstücke zusammen und hängen Sie diese nicht an einen Kleiderbügel. Um Flecken zu vermeiden, wickeln Sie ihre Naturfaserprodukte beispielsweise in ein Handtuch ein.
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Müsste man textile Naturfasern neben Genuss- und Suchtmitteln einordnen, so würde man Baumwolle zu Bier stellen (massenhaft verfügbar), Wolle zu Wein (nicht jeder mag es), Seide zu Sake (für Kenner) und Kaschmir zu Cognac (für besondere Momente). Es gibt aber auch Leute, die Kaschmir eher mit Kokain vergleichen würden, weil es so wie diese Droge auf undurchschaubare Weise gehandelt und gestreckt wird.
Die Qualität von tierischen Naturfasern in verarbeiteten Produkten ist heute für den Endkonsument praktisch nicht mehr möglich. Selbst geschulte Fachleute haben zunehmend Schwierigkeiten, beispielsweise die Reinheit eines Kaschmirprodukts ohne Hilfsmittel wie chemische Verfahren, elektronenmikroskopische Aufnahmen und Brennproben zu bestimmen.
Untenstehende Übersicht vermittelt ein rasches Grundverständnis über die gängigsten tierischen Naturfasern. Die elektronenmikroskopischen Aufnahmen (10μm) veranschaulichen dabei den unterschiedlichen Durchmesser sowie die Beschaffenheit der Fasern, die den Charakter und die Verwendungen der einzelnen Fasern bestimmen. Erfahren mehr zu den Eigenschaften der gängigsten tierischen Naturfasern.
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Merino / Schafswolle
Merino nennt man die sehr feine, stark gekräuselte und besonders weiche Wolle des Merinoschafs. Die Faserfeinheit reicht von 16 bis 23,5 Mikron. Die Wolle ist sehr elastisch und hat eine hochwertige Qualität. Die Faser besitzt eine so genannte natürliche Thermoregulationseigenschaft. Dabei kann die Wolle im inneren Wasserdampf aufnehmen, die Oberfläche stößt Wasser jedoch ab. Sie kann bis zu 33% ihres Trockengewichts an Wasser aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Diese Feinwollschafsrasse stammt ursprünglich aus Spanien und ist heute über die ganze Welt verbreitet. Die Wolle wird als hochwertiges Kammgarn vor allem für feine Pullover und Sakkos sowie edle Strickwaren aller Art verwendet. Ausschlaggebend für die Bewertung der Qualität der Wolle ist die Länge der Faser, die Dicke und die Kräuselung (Elastizität).
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Cashwool
Bei der tierischen Naturfaser Cashwool handelt es sich um eine Art "Schafswolle", die vom Romanow Schaf stammt. Diese Rasse, welche dem Urschaf am nächsten kommt, lebt hauptsächlich im westlichen Teil von China und in den Hochtälern des Himalaja Gebirges. Das Romanow Schaf wird auf einer Höhe von bis zu 4000 Meter über Meer gehalten. Die kalten Winter und die hohen Tagesamplituden tragen wesentlich dazu bei, dass dieses Schaf im Laufe der Evolution eine so feine Wolle entwickeln konnte. Es ist darum auch nicht erstaunlich, dass sich diese Wolle nur schwer von Kaschmirfasern unterscheiden lässt. Das forensische Institut der ETH (Eidgenössischen Hochschule) zeigt auf, dass die Gene des Romanow Schafs denjenigen der Ziege zum Verwechseln ähnlich sind. Die Wolle des Romanow Schafs wird wie Kaschmir verarbeitet und wird oft als "Cashwool" angeboten.
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Yakwolle
Die Yakwolle stammt vom asiatischen Hochlandrind (Bos grunniens) und ist leicht, weich und dicht. Sie ist Kaschmirwolle sehr ähnlich, aber gröber als diese. Yakwolle hält besonders warm, weil sie isolierend wirkt, sodass die Tiere Temperaturen bis zu -40 Grad aushalten können. Der Yak verfügt als einzige Rinderart über ein mehrschichtiges und besonders dichtes Haarkleid, aus dem sich verspinnbare Wolle herstellen lässt. Pro Jahr und Yak kann man 0,3-3 kg Grobwolle sowie 0,4-0,6 kg Feinwolle gewinnen. Die Wolle wildlebender Yaks ist schwarzbraun, domestizierte Tiere liefern auch weisse, rote oder gescheckte Wolle. Yakwolle lässt sich filzen und zu Garnen verspinnen. Diese Garne können wie jene aller Wollarten vielfältig weiterverarbeitet werden, indem man sie verwebt oder verstrickt. Die feinere Wolle dient der Herstellung von Kleidung.
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Kamelhaar
Als Kamelhaar oder auch Kamelwolle werden die Haare des einhöckerigen Kamels (Dromedar) und des zweihöckerigen Kamels (Trampeltier) bezeichnet. Im Handel erhältliches Kamelhaar stammt jedoch fast ausschließlich vom Trampeltier, das einen dichteren Haarwuchs aufweist. Eine besonders gute Qualität weist die Rückenwolle des Kamels auf. Am wertvollsten ist das Haar der Kamele aus den Ländern mit rauem Klima. Kamelhaar ist sehr strapazierfähig und die Schuppenanordnung ist unregelmäßig. Die Querschnitte der Kamelhaare weisen aufgrund der unterschiedlichen Markkanalgrössen große Feinheitsunterschiede auf. Kamelgarn, welches aus Kamelhaaren gesponnen wird, besitzt fast keine Kräuselung. Das Garn glänzt wie Schafwolle, fühlt sich aber gröber als diese an. Wegen ihres hohen Preises sind Gewebe aus reinem Kamelhaar relativ selten, deshalb werden Kamelhaare meistens mit Merino-Kammgarnen oder Baumwolle verwoben.
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Kaschmir / Pashmina
Die Kaschmirfaser stammt aus dem Unterfell der Kaschmirziege. Diese Ziegen zeichnen sich durch ihre langen, feinen Unterhaare aus. Die Haare können deutlich feiner sein, als die dünnste Schafswolle und gehört zu den feinsten Tierhaaren, neben Vikunja und Moschusochse überhaupt. Um die Fasern zu gewinnen, wird die Ziege ein bis zwei Mal im Jahr gekämmt und nicht geschoren wie es bei Schafen der Fall ist. Beim Auskämmen der Ziege erhält man pro Tier im Jahr zwischen 600 und 800 Gramm Material, welches zu ca. 60% aus Fasern und 40% aus Schmutz und einem geringen Prozentsatz an Fett besteht. Die gröberen Haare, welche einen Durchmesser von 18 - 22 Mikron (tausendstel Millimeter) aufweisen, werden oft für die Herstellung von Teppichen verwendet. Die feineren Flaumhaare, mit einer Dicke zwischen 9 und 18 Mikron, werden in der Textilindustrie für die Produktion von Schals, Pullovern oder anderen Kaschmirprodukten verwendet.
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Yangir
Yangir ist eine äußerst seltene und begrenzt handelbare Faser, welche vom sibirischen Steinbock (capra ibex sibirica) stammt. Sibirische Steinböcke bewohnen vorwiegend Gebirgsregionen in Asien. Ihr Verbreitungsgebiet reicht vom südlichen Russland und der westlichen Mongolei über die westlichen Teile Chinas bis in das nördliche Indien und Afghanistan. Diese Faser wird auch das goldene Vlies von Zentralasien genannt. Wie auch bei Kaschmir beziehungsweise Pashmina handelt es sich hier um ein Flaumhaar, welches eine Dicke von nur 11,5 bis 12,5 Mikron (tausendstel Millimeter) aufweist. Diese seltene Faser kommt in einer sehr limitierten Menge auf dem Weltmarkt vor, worin auch der hohe Preis begründet ist. Pro Jahr werde weltweit nur rund 1200 - 1500 Kilogramm verarbeitet und gehandelt (Stand 2005). Streng geschützt und mit Lizenzen versehen darf diese Menge in den Handel gelangen. Die Yangir Faser kommt der Vikunjafaser am nächsten.
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Alpaka / Lama / Vikunja / Guanako
Die Alpaka-, Lama-, Vikunja- und Guanakohaare stammen von den vier in den Anden Südamerikas lebenden Lama Arten, beziehungsweise Schafkamelen. Alpakatiere (Lama pacos) werden zur Gewinnung von langen Haaren gezüchtet, wogegen das Lama als Transporttier gehalten wird. Die Alpakafaser besitzt eine Feinheit von 24 bis 30 Mikron (tausendstel Millimeter), wobei sie eine Länge von bis zu 50 cm erreichen können. Vikunja (Lama vicugna) ähnelt dem Guanako, wobei es jedoch kleiner und schlanker ist. Dieses Tier kommt in den Hochlanden in einer Höhe zwischen 3500 und 5500m vor und besitzt ein Flaumhaar von 12,5 Mikron. Die Wolle der Vikunjas gilt als eine der seltensten und teuersten der Welt. Bis 1965 ging die Zahl der lebenden Vikunjas auf rund 6000 Tiere zurück, woraufhin umfangreiche Schutzmaßnahmen ergriffen wurden. Vikunja ist international geschützt und das Flaumhaar ist nur mit speziellen Lizenzen handelbar.
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Seide
Seide wird aus den Kokons der Seidenraupe gewonnen, wobei man zwischen einer weißen Rohseide und einer bräunlichen Wildseide unterscheidet. Die edlere weiße Rohseide (auch Haspelseide, Maulbeerseide oder Zuchtseide genannt) stammt vom Maulbeerspinner (Bombix Mori). Bei der Verarbeitung dieser Seidenart werden die Kokons verwendet, von welchem einen rund 1000 Meter langen Faden abwickeln kann. Man bezeichnet diese Art von Seide auch als Rohseide, die einen Durchmesser von rund 3 Mikron (tausendstel Millimeter) aufweist und eine weiße Farbe besitzt. Die bräunliche Wildseide (Tussahseide) stammt vom wildlebenden Tussahspinner (Eichenspinner), einer Raupe die sich ausschließlich von Eichenlaub ernährt. Da hier der Schmetterling meist ausgeschlüpft ist, sind die Fasern kürzer als bei der Maulbeerseide und nicht abhaspelbar. Diese Seidenart weist einen Durchmesser von 15 Mikron (tausendstel Millimeter) auf und wird vorwiegend in der Deckenherstellung verwendet.
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